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Udo Kiesslich International versus Corporate Style
YouTube video: https://www.youtube.com/watch?v=KWWy6zTgZ_E
German
Ich denke, ein interessanter Punkt bei der Verhandlungstaktik ist die Unterscheidung zum einen in Nationalitäten. Der zweite Punkt ist, man kann in Branchen denken, und der dritte Punkt ist, man kann in Firmentypen denken. Ich denke, bei Branchen ist es interessant zu überlegen, in Servicedienstleister, also sprich Investmentbanker, Anwälte, Wirtschaftsprüfer, zum anderen aber auch in einzelnen Firmen, d.h. Konglomerate oder Familienunternehmen. Bei Servicedienstleistern ist es, glaub ich, ganz wichtig zu beachten, die Zeitbudgets, die die Firmen haben, der Level von Seniorität in dem Team. Und das führt dazu, das je nach dem mit welchem Gegenüber man es da zu tun hat, sozusagen Nachverhandlungen oder entsprechende Verhandlungsmuster schon weitestgehend durch die Industriestandards determiniert sind. Wenn man aber mit einer einzelnen Firma verhandelt, sagen wir mal einem Familienunternehmen, oder einem Konglomerat, da muss man sehr individuell auf die Firmenkultur eingehen in der Firma, zum Beispiel bei DaimlerChrysler oder bei Volkswagen, die anders ist als eine Firmenkultur, zum Beispiel, bei Merrill Lynch oder bei Wal-Mart. Und je nach Firmenkultur, die gegeben ist, ergibt sich dann eigentlich auch schon automatisch welche Verhandlungstaktik bzw. welche Nachbereitung, welcher Verhandlungsmodus insgesamt am ehesten zum Ziel führt.
English
I think one interesting aspect that is noticeable when considering negotiation strategies is the difference in nationality. Secondly, one can think in industry sectors. And third, one can think in types of companies. Regarding sectors, e.g. service providers - investment bankers, lawyers, auditors, on the other hand, in differences in individual companies, e.g. conglomerates or family-owned companies. With service providers it is important to consider the company’s time budgets and the level of team seniority. Depending on your business partner this might determine if after negotiations, follow-ups have to take place or if negotiation patterns are determined by industry standards. But if you negotiate with an individual company, let’s say a family-owned business or conglomerate, you have to adjust to their individual company culture, e.g. DaimlerChrysler or Volkswagen. They have, e.g. a different company culture than Merrill Lynch or Wal-Mart. Depending on the company culture you know which negotiation strategy or follow-up to use afterwards, in order to get to your goal the quickest.
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Authors: LouisPM, h.brinsko, orkelm.